About Unreal Reality
Eine Reise durch die Zeit
Roundabout: Die kleine Entstehungsgeschichte eines Projektes, welches bereits über 30 Jahre alt ist. Verbunden mit viel Leidenschaft, Freude und Fantasie. Dieses About beschreibt eine sehr lange Reise mit vielen Höhen und Tiefen. Aber am Ende stand und steht immer mein Produkt.
About The Projekt – Was ist Unreal Reality?
Das Projekt “Unreal Reality” ist eine Kunstform oder besser gesagt ein Rahmen, welcher meine Arrangements und Vertonungen beherbergt. Die Idee, unwirkliche Welten in der tatsächlichen Realität entstehen zu lassen, wurde bereits in den frühen 80er Jahren geboren, als ich mit der Musik anfing. Erst im Laufe der Jahre mit fortschreitender Kenntnis der Harmonielehre und Technik entwickelte sich das, was es heute ist. Aber der Reihe nach:
Am Anfang…
…stand die Begeisterung.

Tatsächlich machte ich im Alter von 4 Jahren meine ersten „Gehversuche“ am Klavier. Das Bild zeigt mich beim ersten Erkunden der Tasten und der wundervollen Töne, die da so erklingen, wenn man da draufdrückt 🙂
Es sollte aber doch noch viel Zeit ins Land gehen, bevor ich dann tatsächlich ernsthaft anfing, Musik als einen meiner Lebensinhalte zu entdecken.
Viele Jahre später, gegen Ende der 70er Jahre, hörte ich dann bei einem Schulfreund das Lied „Radioaktivität“ von Kraftwerk. Ein vollkommen monotoner Rhythmus einfachster Gattung. Aber dieser elektronische Klang… so etwas hatte ich noch nie gehört, das war es, was die Begeisterung auslöste. Töne und Klänge, die es bis dahin noch nicht gab. Vollkommen neu und innovativ. Rein elektronische Musik gab es in den 70ern kaum, erst in den 80ern wurde auch der Synthesizer durch den damaligen Mainstream populär. Spätestens als ich dann das Album “Oxygene” von Jean-Michel Jarre hörte, war für mich klar, welche Musikrichtung ich favorisieren würde.
Musik selber machen…
…war für mich immer ein Traum. Ich erinnerte mich noch gut an meine Kindheit und an meine ersten Versuche am Klavier, die mir ja Spaß gemacht haben. So entschloss ich mich Keyboardunterricht zu nehmen und lernte Noten und wichtige Zusammenhänge der Harmonielehre. Eine Zeit lang belegte ich zusätzlich einen Musiktheorie-Kurs an der hiesigen Musikakademie. Zudem war ich (und bin es noch heute) ein Freund der musiktheoretischen Literatur. Diese hilft mir, in kniffeligen Situationen, immer wieder weiter. Für mich als Weltenbummler durch die Harmonien unverzichtbar. Mit dem Quintenzirkel konnte ich dann auch die Logik der Modulation und der verschiedenen tonalen Zusammenhänge durchschauen.
Technik die begeistert
.Nun, eigentlich interessierte mich die Technik der elektronischen Musik fast noch mehr als die Musiktheorie selbst. Aber das eine funktioniert suboptimal ohne das andere. Als ich gegen Ende der 80er Jahre an meinen ersten Computer kam, es war ein Atari 1040 ST, wurde mein Technikinteresse noch größer. Ein Keyboard mit einem Computer verbinden? Das eröffnete interessante Möglichkeiten. Als dann noch die entsprechende Sequenzer-Software dazu kam, war ich in meinem Element. In diesem Fall war es Cubase 1.0 für Atari, die allererste Cubase-Version, die Steinberg herausbrachte.
Instrumente
About my Instruments: Als ich noch mit dem Atari gearbeitet habe, hatte ich auch “echte” Hardware, sprich Synthesizer und Effektgeräte im Portfolio. Roland, Boss und Quasimidi waren da meine Wahl. Aber mit wechselnden PC-Systemen, verbesserter Technik und plugin-basierenden Synthesizern, Samplern und Effektgeräten wurde mein Studio zunehmend digitaler. Heute arbeite ich ausschließlich mit Plugin-Systemen und lediglich zwei Kontroller-Keyboards. Die Klangqualität heutiger Studioplugins stehen den Hardwaresystemen nahezu in nichts nach. Zudem sind diese Systeme heutzutage auch noch bezahlbar. Wenn Du Dich für meine Instrumente interessierst, schaue hier mal nach.
Ziele…
… als Freund der analogen Klänge, Vorbilder diesbezüglich habe ich da so einige, versuche ich immer, möglichst “sphärisch” zu arbeiten. Mystische Fantasieklänge, welche einem Bilder in den Kopf zaubern, sind meine ausgesprochenen Favoriten. Klänge und Melodien, zu denen man seine eigene Fantasie spielen lassen kann oder in Gedanken selbst bunte Welten erschafft. Aus diesen Empfindungen heraus entstand mein Projekt gegen Ende der 80er Jahre und ich pflege es bis heute. Daher ist es auch sehr offen und lässt sich nicht wirklich in eine bestimmte Richtung stilisieren. Das ist auch so gewollt, denn ich möchte mich keinem Zwang oder Genre unterordnen. Ich male eben musikalische Bilder, mal so und mal so…
About my wishes: Nun ja… da ich in absehbarer Zeit in Rente gehe, wäre es toll, wenn ich die Kosten für dieses Projekt wieder einspielen könnte. Du kannst gerne dabei helfen, siehe doch einfach mal hier nach.
Das ist meine Herangehensweise an mein Projekt Unreal Reality.

Weiter viel Spaß auf diesen Seiten
Volker Jordan
Es wird immer weiter geh’n… Musik ist immer voll Ideen…
Zitat: Kraftwerk